Endlich frei sein?
Wir kennen das doch alle. Wir möchten endlich frei sein und mit unserem Van die Welt entdecken. An unbekannten, einsamen Stränden stehen. Die abgelegensten Regionen entdecken und mit unserem liebsten Abenteuergefährt verlassene Straßen entlang cruisen, den Fahrtwind und die Sonne auf der Haut spüren.
Aber geht das denn so leicht?
Genau das haben wir uns vor 4 Jahren auch gedacht. Unser Bulli Schosch war gekauft und stand bereits seit Wochen in der Garage. Aber wie sollte es weitergehen? Wir haben noch nie einen Ausbau gemeistert und sind ins kalte Wasser gesprungen! Klar, wir waren vorher bereits zwei Wochen mit einem kleinen SUV, in Schlafsäcken eingemummelt, durch Island gereist. Bis auf je einen großen Rucksack mit Kleidung, einem Gaskocher und Geschirr hatten wir nur uns. Ja! Das ist schon Freiheit.
Jedoch wäre ein bisschen mehr Komfort auch ganz nett. So ein Bett, wo wir uns nach langen Wanderungen einkuscheln können. Eine Heizung, damit wir auch die kältesten Nächte in unseren geliebten Bergen überleben. Etwas Stauraum, damit wir nicht jeden Tag einkaufen müssen und unsere Kleidung irgendwo verstauen können. Eine Kühlbox, damit unser frisches Obst und Gemüse auch im Süden mehr als einen Tag überlebt. Und natürlich (der Text ist ja von mir, Sascha) das wohlverdiente, eiskalt prickelnde Bierchen für den Abend. Wasser zum Abspülen, aber da reichen uns kleine Kanister für Wasser und Abwasser.
Super, dann haben wir ja alles! Den ersten Plan für den Ausbau hatten wir schnell. Ruckzuck war der Bus gedämmt. Ich hatte Angie schließlich versprochen, dass sie mit ihrer besten Freundin und dem Bulli nach Kroatien fahren kann. Deshalb wurde unser Bulli innerhalb von zwei Wochen ausgebaut. Bei weitem nicht perfekt. Aber er hatte alles, um auf Reisen zu gehen. Bereits hier hatten wir ein Solarpanel, einen Wechselrichter und eine Bleibatterie von Ective. Angie musste auch hier schon von unterwegs arbeiten. Also war autark sein, bereits bei unserem ersten Ausbau das Wichtigste.
Unterwegs mit unserem Bulli Schosch war immer ein Abenteuer.
wieso von ECTIVE?
Damals hatten wir unser ganzes Erspartes in den Kauf von Bulli Schosch gesteckt. Daher blieb nicht mehr viel Budget übrig. Und bei Ective bekommst du gute Qualität bereits für einen schmalen Taler. Dort ist definitiv für alle Wünsche das Passende dabei. Nun sind 4 Jahre mit Schosch vergangen. Nach unvergesslichen Reisen und einer wundervollen Zeit in Griechenland, Spanien, Norwegen, Schweden, Polen, Italien…
Die Liste könnte ewig so weitergehen. Stand für uns fest, es muss etwas Größeres her, wenn wir lange Zeit unterwegs sind oder eben auch viel in kälteren Regionen, wo es auch mal Tage lang regnen kann. Wir wollen stehen können und nicht immer alles umbauen, damit wir kochen können. Aus diesem Grund haben wir letzten Winter Carl gekauft.
Bei Carl wussten wir bereits früh, was wir hinsichtlich der Elektrik brauchen und wie unser Layout der Möbel sein soll. Das haben wir über die Jahre gelernt und zu spüren bekommen. Dazu wird es hier in Zukunft auch mehr zu lesen geben. Lass uns lieber nochmal zurück zur eigentlichen Frage kommen.
Endlich frei sein?!
Für uns ist hier das Thema Strom das Wichtigste. Gerade, weil wir von überall aus arbeiten müssen und vor allem wollen. Wir möchten autark sein. Was für uns auch heißt, nicht unbedingt auf Gas beim Kochen zu setzen. Wer bereits unterwegs war und sich mit ein paar Campern unterhalten hat, kennt das Problem mit der Gasflasche im EU-Ausland. Deshalb war sofort klar, wir setzen voll auf Strom!
Und mit Ective hatten wir bereits einen Hersteller gefunden, mit dem wir schon bei Bulli Schosch mega zufrieden waren. Also sind wir meinem Motto: „Never change a running system“ treu geblieben.
Meine liebste Geschichte dazu ist immer noch die aus der Schweiz.
„Wir standen abends auf einem Bergpass mit der schönsten Aussicht. Als wir schlafen wollten, schaute Angie nach dem Wetterbericht. Super, Schneesturmwarnung! Genau für diesen Pass. Also raus aus dem Schlafanzug und ab auf den Fahrersitz. Was wir zu dem Zeitpunkt nicht wussten, unsere Lichtmaschine war defekt. Somit wurde unsere Starterbatterie seit Deutschland nicht mehr geladen und war somit leer. Unser Bulli sprang einfach nicht an. Nach kurzer Überlegung schnappte ich mir unser Batterieladegerät und ein Verlängerungskabel. Schloss das Kabel an unserem Ective Wechselrichter an und das Ladegerät legte ich außen am Bus entlang, bis zur Starterbatterie. Nach kurzer Zeit hatte die Batterie genügend Spannung und wir konnten den Pass runterfahren. Hier endet auch die Geschichte. Sonst wird es zu lang und hat kein Happy End :D.”
Wir machten ein Beratungsgespräch mit Ective aus und all unsere Bedürfnisse wurden berücksichtigt. Autark stehen, von unterwegs arbeiten und viele Geräte gleichzeitig laden können. Vor allem das Kochen mit Strom und auch einfach mal eine Tischkreissäge anschließen, um seinen Bus weiter ausbauen zu können :D. Dazu sag ich jetzt lieber mal nicht mehr. Genau für diese Planung stellt Ective ein super nützliches Tool zur Verfügung, damit auch du deinen Strombedarf perfekt planen kannst.
Denn wie ärgerlich ist es bitte, alles rund um den Strom zu planen, um am Ende festzustellen, dass du viel zu wenig Strom zur Verfügung hast. Oder du hast zu viel eingeplant und somit unnötig Geld ausgegeben. Neben diesem Tool findest du bei Ective alles, was du brauchst. Egal ob du einen Microcamper, einen Sprinter oder das Expeditionsmobil deiner Träume hast. Ob mit wenig Budget oder mehr Budget, ganz egal. Auf ihrer Seite findest du alles, damit du deinen Traum von Freiheit, erfüllen kannst.
Aber kommen wir jetzt doch endlich mal zum spannenden Teil.
Ordnung muss sein und sorgt bei der Elektrik zusätzlich für Sicherheit.
Was haben wir verbaut?
Grundlage für unseren Strom im Van sind zwei Lithium Batterien im Slip Format, ja auch in einem großen Camper hat man manchmal wenig Platz, mit je 150 Ah und damit aus unseren Dosen genügend Saft kommt, haben wir einen 3000 Watt Wechselrichter.
Um auch immer genügend volle Batterien zu haben, liegen bei uns auf dem Dach zwei Solarpaneele mit je 160 Watt. Zusammen mit dem Solarladeregler erzeugen die drei Schlawiner genügend Strom, um lange genug an einem Ort stehen zu können. Natürlich gibt es auch Tage, an denen die Sonne nicht stark genug scheint oder unser lieber Carl im Schatten steht. Genau dafür haben wir noch ein faltbares Solarpanel an Board. Das können wir ganz einfach an einem weiteren Solarladeregler anstecken und großzügige 10m weit weg, von unserem Bus in der Sonne parken. Perfekt für diejenigen, die keine Paneele auf das Dach setzen möchten und lieber unauffällig unterwegs sind.
Wenn wir dann einmal den Stellplatz wechseln, sorgt unser Ladebooster für volle Batterien bei der Ankunft am neuen Stellplatz.
Wie du siehst, ist für uns das Thema Strom eines der wichtigsten Punkte frei und unbeschwert unterwegs zu sein. Das liegt vor allem daran, dass wir die Möglichkeit haben, von überall aus zu arbeiten und diese Möglichkeit auch nutzen möchten.
Hier findest du nochmal all unsere Produkte, die wir von Ective nutzen, auch die von unserem ersten Low Budget Ausbau bei Bulli Schosch. Aber denk bitte daran, jeder hat andere Bedürfnisse. Daher raten wir dir, mache dir Gedanken, was du brauchst und nutze das Tool von Ective. So weißt du genau, was dein Bedarf ist und kannst dir jede Menge Ärger und auch Geld sparen.
Carl
2 x Solarpanel Ective SSP 170 Black
1 x Wechselrichter Ective CSI 30
1 x Fernbedienung für Wechselrichter Ective RC3
2 x Batterie Ective LC 150 Slim
1 x Solar-Ladebooster Ective SBB60
1 x Solar-Laderegler für Sunwallet Ectrive SC40
1 x Sunwallet Ective MSP 160
1 x Smartshunt Ective BM 500 zum Anzeigen von Ladung und Verbrauch
Bulli Schosch
1 x Lithiumbatterie Ective LC 100
1 x 4 in 1 Wechselrichter Ective SSI 15
1 x Fernbedienung für Wechselrichter Ective RC3
1 x Solarpanel Ective MSP 120
1 x Ladebooster Ective BB30
Bei den aufgeführten Links handelt es sich um Affiliate Links. Hierdurch entstehen für dich keine Mehrkosten. Wir bekommen lediglich eine kleine Provision.
Unserer Meinung nach lassen sich alle Ective Produkte super leicht miteinander verbinden und anschließen. Aber das Thema Strom geht dann natürlich weiter und wenn du keinerlei Ahnung davon hast, oder dein Strom Setup riesig ist. Dann mach es wie wir und hol dir fachkundige Unterstützung. Unseren kompletten Stromausbau hat Matze von thesmartvanproject begleitet, eingebaut und geprüft. Und mit dem Ergebnis sind wir mega happy!
Jetzt bist du an der Reihe.
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